Beruflicher Hintergrund:
- Selbstständig in psychotherapeutischer Praxis in Lachendorf / Celle als Heilpraktiker für Psychotherapie
- 4 Jahre ausgebildet in Körperorientierter Gestalttherapie, Mitglied der Deutschen Vereinigung für Gestalttherapie e.V. DVG Flyer PDF hier herunterladen.
- Als Lehrtherapeut im Team des Interdisziplinären Gestalttrainings www.igt-ev.de in der Aus- und Weiterbildung
- Langjährige Kursleitung für MBSR (Mindfullness- Based Stress Reduction = auf Achtsamkeit basierende Stressreduktion) nach Jon Kabat-Zinn (Mitglied im MBSR-MBCT Verband).
- Zusatzqualifikation für Achtsamkeitsbasierte Kognitive Therapie ( MBCT) zur Rückfallvorbeugung nach Depression und bei Ängsten
- Zweijährige Traumatherapieausbildung im zptn und eine EMDR Zusatzqualifikation am www.emdr-ausbildungszentrum.de
- Mehr als 100 Stunden Individuelle Fortbildung / Selbsterfahrung mit Methoden der achtsamkeitsbasierten Traumatherapie („Somatic Experiencing“)
- Langjährige Tätigkeit als Gestalt- und Körpertherapeut in der psychosomatischen Abteilung der Habichtswaldklinik in Kassel
- Praxis und Studium der Vipassana-Meditation seit 1995
- Weiterbildung in systemischer Aufstellungsarbeit
- Mehrjährige Erfahrung in asiatischer Kampfkunst / Tai Chi und Körperarbeit,
- Grundstudium der Psychologie in Göttingen
- Ausbildung zum Krankenpfleger mit langjähriger Berufserfahrung
- Jahrgang 1962
meine Arbeitsphilosophie
Ich betrachte den Menschen als eine Körper-Seele-Geist Einheit, die in seiner sozialen und ökologischen Umwelt eingebunden ist und in enger Wechselwirkung und Beziehung mit dieser steht. Meine Arbeit basiert auf der Grundlage des humanistischen Menschenbildes der Gestalttherapie, die in der Bewusstwerdung von inneren und äußeren Prozessen die Wachstumsmöglichkeiten des Menschen im Hier und Jetzt fördert. Fokus ist dabei die Entwicklung des eigenen Potentials und der individuellen Art und Weise der Person, im lebendigen Kontakt mit seiner Umwelt. Meine Aufgabe sehe ich in der Begleitung dieser ICH - Entwicklung in der Welt.
Ergänzend und fördernd dazu ist die „östliche“ Methode der Achtsamkeitsschulung. Sie trägt zu einer systematischen Entwicklung der Bewusstheit bei, die ebenfalls zu einer Stärkung der Persönlichkeit führt.
Für ein bewusstes SEIN in der Welt und den lebendige Kontakt mit inneren und äußeren Gegebenheiten, ist eine achtsame Haltung in der Gegenwart notwendig. Die systematische Schulung des Gewahrseins, wie sie im östlichen Kulturkreis seit Jahrtausenden praktiziert und gelehrt wird, findet zunehmende Verbreitung in der westlichen Psychotherapie und der komplementären Medizin und ist bei Interesse ein wichtiger Bestandteil meiner Arbeit.
Für Menschen auf dem spirituellen Weg kann die Geistesschulung der Achtsamkeitsmeditation darüber hinaus einen Zugang zu anderen Daseinserfahrungen bieten. Diese können zu einer Relativierung und Erweiterung der einengenden und begrenzenden Sichtweisen unserer Persönlichkeitsstrukturen führen und somit auch zum inneren Wachstum beitragen.
Verbindung des westlichen Selbsterfahrungsweges mit östlicher Achtsamkeitsmeditation
Besonderes persönliches und berufliches Interesse ist die Verbindung und Schnittstelle des westlichen Selbsterfahrungsweges (der humanistischen Psychologie, insbesondere der Gestaltpsychotherapie) mit dem östlichen Weg der Vipassana/Achtsamkeitsmeditation.
Dabei geht es zum einen um „Schattenintegration“, die in unserer Psyche „unerledigten“ und abgespaltenen Erfahrungen und Sichtweisen bewusst zu machen - hin zu einem zufriedeneren und selbstbestimmteren ICH, („Westliche“ Weg“). Zum anderen um eine Relativierung und Erweiterung der eigenen und begrenzten Sichtweisen unserer Persönlichkeitsstrukturen die wir als „ICH“ bezeichnen, durch die Achtsamkeitsmeditation. („Östlicher“ Weg)